„Vision 2030plus“

Sitzung des Rates am 15.09.2016 – Anfragen der UWG-Fraktion

Helmut Lenk, Fraktionsvorsitzender der UWG

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wewers, lieber Carsten,

Die STIMBERG ZEITUNG berichtete am 05.09.2015 von der „Vision 2030plus“ des „Zukunftstadt-Kompetenzteams“. 30.000 Euro Fördermittel habe die Stadt vom Bundesforschungsministerium dafür erhalten mit der Option auf eine weitere finanzielle Förderung in Höhe von 200.000 Euro.


Gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Müller von der Universität Siegen sollten „unter Leitung von Stadtkämmerer Heinz Schnettger“ u.a. Herr Raudszus und der neue städtische Marketing-Manager Andre Thyret sowie die jetzt aus dem städtischen Dienst ausscheidenden Mitarbeiter Frau Bonnemeier und Herr Espeter „Oer-Erken­schwick fit für die Zukunft machen“.


Das Projekt begleitet und beraten hat nach Kenntnisstand der UWG auch der Business-Coach Ralf Sylvester aus Satteldorf in Baden-Württemberg für einen in einem Rahmenvertrag vereinbarten Pauschalfestpreis von 19.000 Euro.
 

1.    Welche finanziellen Aufwendungen sind bislang insgesamt im Kontext dieses Projektes entstanden und bestehen weitere Zahlungsverpflichtungen?
 
2.    Muss die Stadt die Verwendung der bisherigen Fördermittel ergebnisgebunden belegen und inwieweit hat das Bundesforschungsministerium die Option einer Rückforderung?
 
3.    Wann werden konkrete und entscheidungsfähige Ergebnisse dieses Projektes dem Rat vorgestellt?
 


Mit freundlichen Grüßen

Helmut Lenk,
Fraktionsvorsitzender der UWG